Lachgassedierung

Kleine Hilfe mit großer Wirkung

Beim Zahnarzt wird Lachgas nicht als Narkosemittel eingesetzt, sondern dient zur Beruhigung. Das verwechseln viele. Lachgas betäubt in dem Sinne keine Schmerzen, sondern wirkt entspannend und Angst lösend. Die Kinder sind dann viel eher zur Kooperation bereit. Und können diese auch für längere Zeit aufrechterhalten. Der Einsatz von Lachgas kann entscheidend zum Erfolg einer Behandlung beitragen.

 

Die wichtigsten Effekte, die durch eine Behandlung mit Lachgas erzielt werden, sind:

  • Beruhigung und Entspannung Ihres Kindes, es befindet sich in einem gelösten Zustand
  • Lachgas erhöht die Suggestionskraft unserer Worte: Ihr Kind lässt sich mit fantasievoller Ansprache deutlich besser von den eigentlichen Behandlungs- schritten ablenken
  • Ihrem Kind kommt die Behandlung viel kürzer vor, als sie in Wirklichkeit ist
  • Kindern, die unter Würgereiz leiden, hilft Lachgas sich zu entspannen und den Würgereiz zu unterdrücken

 

Die Entscheidung, ob der Einsatz von Lachgas sinnvoll ist, wird immer individuell getroffen. Sie hängt vom Behandlungsumfang und vom Alter und der Kooperationsbereitschaft des Kindes ab.

 

Beispiele für Behandlungen mit Lachgas können sein:

  • Quadrantensanierungen
  • Zahnextraktionen
  • Behandlungen bei kleinen oder ängstlichen Kindern mit wenig Behandlungs-Erfahrung